Corona trifft den E-Sport

Die Corona-Krise hat nun also auch den E-Sport getroffen. Auch wenn der E-Sport auch ohne Präsenz-Veranstaltungen existieren kann, so kostet dieser doch Geld. Mit dem VfB Stuttgart hat nun ein weiter Proficlub aus dem Fußball bekannt gegeben, dass die E-Sport-Abteilung keine Zukunft mehr haben wird. Auch von Schalke 04 sind bereits ähnliche Überlegungen an die Öffentlichkeit gelangt.

E-Sport wir Opfer fehlender Einnahmen in der Organisation

Der E-Sport wird somit zum Streich-Opfer der fehlenden Einnahmen aus anderen Bereichen. Diese Entwicklung zeigt deutlich auf, dass in Deutschland dringend daran gearbeitet werden muss, dass auch E-Sport als gemeinnützig anerkannt wird und dieser sich damit in all seinen Facetten entwickeln kann. Im E-Sport schlummert ein enormes ökonomisches Potential, welches aufgrund der vergleichsweise hohen Hürden in Deutschland einfach noch nicht ausgeschöpft werden kann.

E-Sport muss weiter in der Gesellschaft verankert werden

Unser Verein wird weiter daran arbeiten den E-Sport immer tiefer in der Gesellschaft zu verankern und auch bestehenden, traditionellen Vereinen dabei helfen E-Sport-Abteilungen einzuführen. Diese generieren nicht nur neue Mitglieder in einer bislang zumeist unerreichten Zielgruppe für die Vereine, sie bieten auch ein Korrektiv. Die Ausübung des E-Sport im Verein begeistert junge Menschen auch für andere (Sport-)Angebote und sorgt zudem dafür, dass ausgebildete Trainer ein Auge darauf haben, dass der E-Sport in verantwortungsbewusstem und gesundem Rahmen praktiziert wird.

 

Im Folgenden der Artikel der GamesWirtschaft zum Ausstieg vom VfB Stuttgart:

VfB Stuttgart löst E-Sport-Abteilung auf

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